Tipps für die Videobearbeitung am PC

Videobearbeitung hat längst nicht nur in gewerblicher Verwendung eine wichtige Position bezogen. Aufgrund der sozialen Netzwerke und gratis nutzbaren Videoportale im Web, werden private Videos immer beliebter und finden sich in großer Menge online. Auch im Online Marketing sind Videos heute ein Muss und tragen dazu bei, ein Produkt zu bewerben, ein Unternehmen bekannter zu machen und Emotionen zu erzeugen. Emotionen sind der Hauptgrund, warum immer mehr Menschen Videos aufnehmen und online stellen. Wer ein Video veröffentlicht, möchte beim Betrachter immer eine Emotion auslösen und eine Reaktion erzeugen. Da spielt es keine Rolle, ob es um ein privates oder unternehmerisches Video geht.

Hardware und Software für professionelle Videobearbeitung

Das Video muss neben dem interessanten und unterhaltsamen Inhalt vor allem eines aufzeigen – Bild- und Tonqualität. In einer Zeit in der HDMI zum Standard geworden ist, betrachtet oder teilt niemand mehr ein Video, welches pixelig, wackelig oder unscharf ist. Ebenso müssen die Übergänge der Szenen frei von sichtbaren Schnittstellen sein und sich flüssig präsentieren. Ein leistungsstarker PC mit einer hochwertigen Grafikkarte von ATI oder Nvidia, einem leistungsstarken Prozessor von Intel oder AMD sowie einem großen Arbeitsspeicher von Herstellern wie Kingston, Corsair, MDT, OCZ und ADATA bzw. von Speichermarkt sind als Grundvoraussetzung einer professionellen Videobearbeitung am PC zu betrachten. Die Videobearbeitung muss zügig voranschreiten und ohne Beeinträchtigungen realisierbar sein. Ist der Prozessor oder Arbeitsspeicher zu langsam, kommt es beim Bearbeiten zu Problemen. Diese stören nicht nur den ausführenden Part, sondern schlagen sich auch in der Qualität des Videos nieder. Anstatt eines externen Speicherplatzes ist es ratsam, die Festplatte in ausreichender Kapazität für Videospeicherung zu wählen.

Microsoft Movie Maker
Kostenlose Videobearbeitung mit Microsoft Movie Maker

Auf die Qualität kommt es an – Bild und Ton müssen stimmen

Eine leistungsstarke Grafikkarte, am besten ein Modell für Onlinegamer, weiß in der Bearbeitung von Filmmaterial zu überzeugen. Bringt die Grafikkarte zu wenig Leistung, lässt sich die Qualität der Aufnahmen nicht wirklich prüfen und die Bearbeitung wird zum Glücksspiel. Da nicht nur das Bild, sondern auch die Tonbearbeitung ausschlaggebend für einen guten Videoschnitt sind, wird oft ein leiser PC bevorzugt. Ein hochwertiger Lüfter vermeidet, dass der Computer bei maximaler Rechenleistung überhitzt und mit lautstarken Geräuschen kühlt. Die Videobearbeitung ist eine Aufgabe, die große Datenpakete beinhaltet und so einen dafür ausgelegten PC benötigt. In der Software zur Bearbeitung bewegter Bilder hat der Nutzer große Auswahl. Doch welche Software sich wirklich eignet und nicht nur einfach in der Bedienung, sondern professionell in der Ausführung agiert, ist auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu erkennen.

Kostenkostenlose und kostenpflichtige Videobearbeitungsprogramme

Für den Heimgebrauch werden sowohl kostenpflichte als auch kostenlose Programme zur Bearbeitung bevorzugt. Hier können vor allem der Windows Movie Maker von Microsoft (kostenlos), Premiere Elements von Adobe (kostenpflichtig) und VideoStudio Pro von Corel (kostenpflichtig) überzeugen. Durch Stabilisierung verwackelter Aufnahmen und die Verbesserung von Farbe und Ton sind die Programme optimal. Die professionellen Softwarepakete kommen mit guter Preis-Leistung und vielen Features. Die Möglichkeiten der Software sollte der Anwender bei der Videobearbeitung nicht unterschätzen. Fakt ist, die gewerbliche Verarbeitung von Videos sollte mit Profi Software durchgeführt werden. Auch in der PC Hardware Ausrüstung sind Kompromisse ausgeschlossen.