Prozessoptimierung im Unternehmen durch Nutzung von EDI

Die einfachste Art der Prozessoptimierung ist der Elektronische Datenaustausch ( englisch: EDI steht für Electronic Data Interchange) verschiedener Daten und Formate ( meistens Geschäftsunterlagen, Emails, Lieferscheine, etc) zwischen einem oder mehreren Geschäftspartnern. Viele Unternehmen sehen darin eine neue Technologie, was diese Art der Kommunikation aber nicht ist. Es handelt sich lediglich um das Zusammenspiel zweier oder mehrerer Sender und Empfänger, die mit Nutzung dieses Systems verschiedene Daten, untereinander austauschen.

Welche Vorteile können aus EDI generiert werden?

Eine echte Der Nutzen des Systems liegt auf der Hand: Im Zeichen des Klimaschutzes benötigen beteiligte Parteien kein Papier mehr und auch der Anwender selbst, zieht seinen Gewinn durch verkürzte Handlungsabläufe, um Informationen untereinander auszutauschen. Besonders die Wirtschaft profitiert aus dieser Methode; laut Statistik spart der Mittelstand Kosten in Höhe von mehr als 65 % ein. Wenn dabei zusätzlich bedacht wird, dass diese Lieferung von Daten innerhalb weniger Minuten erfolgt und auch entfernte Länder der Erde, innerhalb dieser kurze Zeitspanne erreicht, wird einem bewusst, welche Bereicherung dieses System zur Folge hat.

Verschiedene Wege des elektronischen Datenaustausches ( EDI) kurz zusammengefasst:

Diese Abfolge, die es den Nutzern leicht macht, sich zu informieren, stellt besonders für Unternehmen, Behörden und Krankenhäuser eine echte Prozessoptimierung da. Der EDV-Experte unterscheidet beim EDI verschiedene Varianten: Das asynchrone Verfahren, bei dem der Austausch der Daten in getrennten Schritten erfolgt. Hierbei werden die Informationen zwischen Versand und Empfang mehrfach gespeichert. Die bekannteste Form dieser Übertragungsart ist der Datenaustausch mit Hilfe von Emails ( Store and forward). Der Empfänger kann sich Zeit lassen, auf die angeforderten Informationen zu antworten. Beim synchronen Verfahren, ein typisches Beispiel ist die Anfrage zu Versorgungsbeständen ( z.B. Lager, Krankenhaus) kommt es innerhalb der Sendung zu einer direkten Antwort des Systems des „Befragten“. Das Prinzip, welches hier im Hintergrund steht, nennt der Fachmann auch Pull-Prinzip. Eine weitere Variante des EDI ist die vollautomatische Kommunikation, bei der das fragende System, bis zur Datenerfassung des empfangene Systems, alle Schritte vollautomatisch, ohne menschlichen Eingriff überträgt. Das hat einen großen Vorteil: Die Anzahl möglicher Fehler bei der Dateneingabe sinkt. Ein Beispiel ist die Datenübertragung bei bereits registrierter Nutzung eines Systems. ( Log in) Neben dem Pull-Prinzip kennt der EDV Ier noch das Push-Prinzip; ebenfalls ein Versand-Prinzip; jedoch mit dem Unterschied, dass hierbei lediglich in eine Richtung kommuniziert wird ( z.B. bei automatischen Rückantworten).